.G I U S E P P E S Z I R K U S
. MUSIKALISCHES MÄRCHEN VON PIOTR MOSS LIBRETTO VON JEAN-LOUIS BAUER DEUTSCHE FASSUNG VON JOHANNES HONIGMANN MAGDEBURGISCHE PHILHARMONIE ---------- unter Leitung von GMD GERD SCHALLER MARGOT TENDERIN ---------------------------- Andrea Thelemann ALANDALUS ---------------------------------- Alfredo Mena SANTA ROSELLA DEL ALMA BIANCA -------------- Dominik Blaszyk CANALE STREICH-CISSO ----------------------- Joachim Schlüter KI.JE.FACE O.K.10 -------------------------- Daniel Kamen GABRIELE MESSER ---------------------------- Annett Sawallisch GIOVANNI PUSTEBLUME ------------------------ Marcus Kaloff CHAM PANS ---------------------------------- Michael Blaszyk HALSÜBERKOPF
------------------- Souffleur - Fin Jäger
-------- unter Leitung von WOLF KRAUSE ZWIEBACK.
Assistenz Sabine Bergk, Beatrice Bartsch
|
Aus
der Komposition von PIOTR MOSS,
dem
Libretto von JEAN-LOUIS BAUER - deutsch JOHANNES HONIGMANN
entstand
die Idee WOLFGANG KRAUSE ZWIEBACK´s,
Figuren
zu erfinden und eine Art
poetisch-zirzensisches
Treiben zu veranstalten.
Vor
dem 70-köpfigen Orchester wird ein Gelände bespielt,
eine
Landschaft wie von Eisbergen.
Die
agierenden Figuren bewegen sich mehr oder weniger frei.
Sind
aber doch sehr inspiriert von Geschichte und Musik, kommunizieren.
Zentral
steht die Erzählerin MARGOT TENDERIN über allem,
ihren
Schatten ALANDALUS an der Seite.
Auch
der Dirigent bekommt einen Schatten, hat ein zweites Ich,
SANTA
ROSELLA DEL ALMA BIANCA.
Es
gibt ein Tier, einen Lurch - in Menschengestalt, CHAM PANS.
HALSÜBERKOPF
hat seinen Kopf verloren.
Und
dann die Aktionäre der Poesie, die alle etwas in sich haben,
wie
wir alle doch Clown und Geiger gleichzeitig sind,
Serviererin
und Kämpfer, Dompteur und Jongleur...
Es
sind, virtuos in der Gestalt, CANALE STREICH-CISSO -
angriffslustig,
mit schnittigem Gesicht, KI.JE.FACE O.K.10 -
die
drehgewandte, beim polieren penible GABRIELE MESSER - und
luftverträumt,
mit traurigem Herzen, voller Späße GIOVANNI PUSTEBLUME.
All
diese Figuren wurden über ausgiebige Improvisationsarbeit
angereichert,
geformt und in eine Choreographie geführt,
die
ebenso frei wie genau gearbeitet ist.
So
konnten die speziellen Eigenarten jedes Einzelnen
in
den Figuren-Reigen einfließen.
Als
Zuschauer und Zuhörer in einem können wir auf dem Spielfeld
einem
lustvollen, heiteren Treiben mit bunten Seelen und
großem
Orchester beiwohnen, ob wir nun 6 oder 86 sind.